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Volleyball Abschlussbericht Teil 2

Am Ende stand die vierte Meisterschaft in der Landesliga BFS Volleyball Rheinland in zehn Jahren seit 2009.

Gestartet mit dreizehn Spielern und mit zehn, halbwegs fitten Spielern beendet.

Lest hier die Informationen im Einzelnen ...

Das Rückspiel in Waldbröl, welches erst nach zwei Spielverlegungen zustande kam, wurde gegen den Absteiger mit 3:0 gewonnen. Ein Spiel ohne Probleme. Der Gegner war klar unterlegen.

Gegen den Spitzenreiter der Hinrunde, den KT 43 Köln, sah das schon anders aus. Der erste Satz ging zu 20 verloren. Danach kämpfte sich die Mannschaft mit sehr guten Abwehrleistungen in dieses Spiel zurück, raubte dem Favoriten KT 43 den Nerv und konnte mit 21,21 und 18 die drei folgenden Sätze gewinnen.

Auch vor dem nächsten Gegner dem TV Rheinbach, Meister des Vorjahres, herrschte in eigener Halle großer Respekt. Das Spiel ging vor allem in den ersten Sätzen ständig hin und her und der Spielstand war lange ausgeglichen. Auffallend war jedoch, dass die Annahme der Rheinbacher an diesem Tag nicht so gut wie sonst war und daher ihre Angreifer nicht optimal einsetzen konnten. Diesen Umstand konnten wir mit immer bessern Aufschlägen nutzen und letztlich mit 21, 19 und 20 Gegenpunkten gewinnen. Hinterher schrieb der Rheinbacher Hauptangreifer, es wäre ihr schlechtestes Saisonspiel gewesen und er selbst wäre unterirdisch gewesen. So schlimm war es dann nicht.

In Sieglar wurde dann nach einem schlechten ersten Satz, der mit 19 Punkten verloren gegangen ist, doch noch mit 3:1 gewonnen. Die Unbeweglichkeit unserer Spieler des ersten Satzes wurde abgelegt und mit gewohnter Leistung konnte der zweiter Absteiger geschlagen werden.

Nach Bonn mussten wir ohne einen unserer Mittelblocker anreisen, da er sich tags zuvor am Auge verletzt hatte. Mit nur noch sechs Spielern und davon zwei Stellern standen wir mit dem Rücken zur Wand. Wir wechselten ständig das Spielsystem, so dass weder der Schiedsrichter, noch wir wussten wie wir eigentlich auf dem Feld standen. Trotzdem konnten wir zu 22 den ersten Satz gewinnen. Danach wurde es aber teilweise chaotisch auf dem Feld und wir verloren zu 17 und 15. Nach Umstellung auf einen Steller mit fünf Angreifern, fingen wir uns im vierten Satz und konnten den Satz zu 19 gewinnen. So gingen wir dann den in den letzten Satz. Nach einem 2:7 gegen uns, kamen wir auf 7:7 wieder heran. Vor dem Seitenwechsel im fünften Satz kassierten wie das 7:8. Von da an ging es relativ ausgeglichen weiter, bis es 10:12 gegen uns Stand. Danach bekamen wir unsere Abwehr dicht und brachten jeden Angriff durch, so dass es im fünften Satz 15:12 für uns stand.  3:2 Sieg in Bonn.

Im Freitagabendspiel im Windeck waren wir ebenfalls mit zwei Stellern angetreten. Wir hielten im ersten Satz bis zum 21:21 gut mit, mussten den Satz aber mit 22:25 abgeben. Im zweiten Satz führten im zweiten Satz mit 18:16, als einer unserer Mittelblocker ohne Fremdeinwirkung wegknickte. Das Spiel musste daher mit drei Stellern zu Ende gebracht werden. Bis wir uns sortiert war der Satz 22:25 verloren. Im dritten Satz, von dem jeder ausging das Windeck ihn gewinnen würde, zeigten wir jedoch eine überragende Abwehrleistung und konnten den Satz mit 25:18 gewinnen. Leider reichte die Kraft im vierten Satz nicht aus und nach einer Reihe von Individualfehlern verloren wir 16:25 und das Spiel mit 1:3.

Beim letzten Saisonspiel zu Hause gegen Wiking Köln waren auch alle Langzeitverletzten und ein paar Fans da. Unser Diagonalspieler konnte sogar spielen, während der Gegner ersatzgeschwächt war. Im ersten Satz wehrte sich Köln tatkräftig durch eine sehr  gute Abwehrleistung. Am Schluss konnte sich unsere besserer Angriff jedoch durchsetzen und wir gewannen den ersten Satz mit 25:21. Auch im zweiten Satz konnte Köln das Spiel bis zur Mitte des Satzes ausgeglichen halten. Dann jedoch brach Köln ein und verlor zu 16. Mit diesem Satzgewinn waren wir Meister. Aber auch den letzten Satz konnten wir zu 14 gewinnen.

Am Schluss hatten wir daher 32 Punkte, zwei Punkte mehr als Rheinbach mit 30 und KT 43 Köln mit 29 Punkten.

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